Kennen Sie Geocaching? Eine ideale Beschäftigung, die auch mit Hund viel Spass macht.
Geocaching (von griechisch γη, geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“ ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Auch die Suche ohne GPS-Empfänger ist mittels genauen Kartenmaterials möglich.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen insbesondere der Verstecker oder „Owner“ (englisch „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.
Die eigentlichen Koordianten des Caches sind häufig nur durch das Entschlüsseln von Rätseln oder durch das Lösen von speziellen Aufgaben zu finden. Eine weitere Variante sind Cache-Touren: von einem Ausgangspunkt spüren Sie mehrere Caches auf einer Route auf. Es gibt sogar spezielle "Hunde Caches".
Wie oben erwähnt braucht man zum "Cacheln" entweder gute 25'000er Karten oder dann ein elektronisches GPS (global positioning system) Gerät. Bei neueren Geräten kann man die Cache-Details direkt aus dem Internet auf das Gerät laden.
Für mich ist das eine willkommene Abwechslung zum täglichen Spaziergang oder zur Hundeschule. Obwohl unsere Vizslas ausgezeichnete Nasenarbeit leisten, habe ich Aiko noch nicht dazu gebracht die Caches selbständig zu finden. Arbeite noch dran...
Weiterführende Informationen finden Sie unter den Links im entsprechenden Menu.
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